Ganzheitliche Therapie
Osteopathie für Hunde
Ihr Hund leidet unter Bewegungseinschränkungen, Verspannungen oder chronischen Schmerzen? Die Hunde-Osteopathie bietet eine sanfte, ganzheitliche Behandlungsmethode.
Ganzheitliche Therapie
Osteopathie für Hunde
Ihr Hund leidet unter Bewegungseinschränkungen, Verspannungen oder chronischen Schmerzen? Die Hundeosteopathie bietet eine sanfte, ganzheitliche Behandlungsmethode.
Das ganzheitliche Prinzip der Osteopathie

Bei der Osteopathie für Hunde verstehen wir den Körper als zusammenhängendes Netzwerk, in dem alle wichtigen Funktionskreise miteinander verbunden sind:
- Bewegungsapparat (Skelett, Muskeln, Sehnen)
- Nervensystem (Gehirn, Rückenmark, Nerven)
- Organsysteme (Herz-Kreislauf, Verdauung, Atmung)
- Faszien (das verbindende Bindegewebe)
Das Ziel: Mittels sanfter manueller Techniken Fehlfunktionen lösen, die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen und das natürliche Gleichgewicht wiederherstellen.

In diesen Fällen kann Osteopathie für Hunde helfen:
Erkrankungen des Bewegungsapparates
Wirbelsäulenproblemen wie Spondylose, Blockaden & Gelenkerkrankungen wie z.B. Arthrose, Hüftdysplasie sowie bei chronischen Schmerzen, Muskelverspannungen und Bewegungseinschränkungen nach Verletzungen oder Operationen
- Neurologische Probleme
Koordinationsstörungen, Gleichgewichtsproblemen, nervenbedingte Schmerzen
- Verhaltensauffälligkeiten
Aggression gegenüber Hunden oder Menschen, Panikattacken & Ängstlichkeit, fehlende Leinenführigkeit, Stressverhalten & Hibbeligkeit
- Gesundheitsvorsorge
Blockaden frühzeitig erkennen, Folgeprobleme verhindern und die Lebensqualität langfristig erhalten
Erkrankungen des Bewegungsapparates
Osteopathie beim Hund ergänzt die physiotherapeutische Behandlung optimal bei:
- Wirbelsäulenproblemen (Spondylose, Blockaden, etc) &
Gelenkerkrankungen (Hüftdysplasie, Arthrosen, etc) - Muskelverspannungen und chronischen Schmerzen
- Bewegungseinschränkungen nach Verletzung oder OP
Neurologische Probleme
Neben einer aktiven Bewegungstherapie ergänzt die Osteopathie für Hunde optimal bei:
- Koordinationsstörungen
- Sensibilitätsstörungen
- Gleichgewichtsprobleme
- Nervenbezogene Schmerzen
Verhaltensauffälligkeiten
Oft haben Verhaltensprobleme auch körperliche Ursachen:
- Aggression gegenüber Hunden und Menschen
- Panikattacken und Ängstlichkeit
- Fehlende Leinenführigkeit
- Stressverhalten, Hibbeligkeit, etc
Gesundheitsvorsorge
Regelmäßige osteopathische Checks beim Hund können:
- Blockaden frühzeitig erkennen und lösen
- Folgeprobleme verhindern
- Das allgemeine Wohlbefinden steigern
- Die Lebensqualität langfristig erhalten
Ein ganzheitliches Konzept
Vier Säulen der Osteopathie
Behandlung des Bewegungsapparates
- Wirbelsäule und Gelenke
- Muskeln, Sehnen und Bänder
- Korrektur von Blockaden und Fehlstellungen
- Wiederherstellung der natürlichen Beweglichkeit
Behandlung des Bindegewebes
- Lösung von Verklebungen in den Faszien
- Verbesserung der Gewebespannung
- Förderung der Durchblutung und des Stoffwechsels
- Schmerzreduktion durch Entspannung des Fasziennetzes
Behandlung der inneren Organe
- Harmonisierung der Organfunktionen
- Verbesserung der Organbeweglichkeit
- Lösung von Spannungen im Bauchraum
- Positive Beeinflussung von Verdauung und Stoffwechsel
Behandlung des Schädels & des Sacrums
- Harmonisierung des Schädel-Kreuzbein-Systems
- Optimierung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit
- Beruhigung des Nervensystems
- Tiefgreifende Entspannung und Regeneration
Mehr Lebensfreude
Osteopathie beim Hund für jung und alt
Stellen Sie sich vor, Ihr Hund springt wieder fröhlich ins Auto, rennt ausgelassen über die Wiese oder kuschelt sich entspannt an Sie – ohne Schmerzenslaute oder steife Bewegungen. Genau das erleben viele meiner Patientenhalter nach der osteopathischen Behandlung.
Wie läuft so eine osteopathische Behandlung mit dem Hund ab?
- Ertasten von Dysfunktionen, sog. Blockaden mit den Händen
- Untersuchung auf fasziale Verklebungen
- Lösen von Blockaden im Schädel-, Wirbelsäulen- und Beckenbereich mit den Händen
- Ihr Hund kann dabei liegen, sitzen oder stehen
Osteopathie bei chronischen Hundekrankheiten
Die Osteopathie kann die Hüftgelenke Ihres Hundes zwar nicht „reparieren“, aber sie hilft dabei, die Belastung umzuverteilen. Durch sanfte Behandlung der umgebenden Muskulatur, der Wirbelsäule und anderer Gelenke entlaste ich die problematischen Hüften.
Arthrose bedeutet nicht das Ende der Lebensqualität! Meine osteopathischen Behandlungen zielen darauf ab, die Durchblutung in den betroffenen Gelenken zu fördern und verkrampfte Muskeln zu entspannen.
Bei der Spondylose verknöchern Bereiche der Wirbelsäule zunehmend. Durch gezielte osteopathische Techniken erhalten wir die Beweglichkeit in den noch gesunden Segmenten und entlasten die betroffenen Bereiche.
Auch bei anderen chronischen Erkrankungen machen regelmäßige osteopathische Behandlungen für Ihren Hund Sinn. Blockaden lösen, Beweglichkeit erhalten, etc bedarf es letztlich bei den meisten Erkrankungen unserer Hunde.

Welpen bei der Osteopathie

Die ersten Lebensmonate prägen Ihren Welpen fürs ganze Leben. Eine schwere Geburt, ein Sturz beim Spielen oder einfach das schnelle Wachstum können kleine „Baustellen“ im Körper hinterlassen, die später zu großen Problemen werden.
Kleine Korrekturen in diesem Alter können später größere Beschwerden verhindern. Und Ihr Welpe lernt, dass Therapie etwas Angenehmes ist.
Wann sollte Ihr Welpe zum ersten Mal behandelt werden?
- Nach einer schweren Geburt oder einem Kaiserschnitt
- Bei auffälligem Gangbild oder einseitiger Bewegung
- Nach Stürzen oder Unfällen beim Spielen
- Vorsorglich im Alter von 12-16 Wochen als „Entwicklungscheck“
Sporthunde bei der Osteopathie

Ihr Hund ist beim Agility, Mantrailing, Schutzdienst oder anderen Sportarten aktiv? Dann kennen Sie das: Höchstleistung erfordert einen Körper, der perfekt funktioniert. Schon kleine Verspannungen oder Blockaden können die Performance beeinträchtigen oder zu Verletzungen führen.
Regelmäßige Behandlungen unterstützen Ihren Hund fit im Hundesport Leistungen erbringen zu können.
Ihr Sporthund profitiert besonders, wenn:
- Die Leistung nachlässt, ohne dass ersichtlich ist warum
- Nach dem Training Steifheit oder Unlust aufkommt
- Bestimmte Übungen plötzlich nicht mehr so gut klappen
- Vorbeugend vor der Saison oder wichtigen Wettkämpfen

Häufige Fragen
Wie oft muss mein Hund osteopathisch behandelt werden?
Das hängt vom jeweiligen Problem ab. Akute Beschwerden benötigen oft nur 2-3 Sitzungen, chronische Probleme können eine längere Begleitung erfordern.
Ab welchem Alter kann mein Hund mit Osteopathie behandelt werden?
Bereits Welpen ab der 5. Lebenswoche können osteopathisch behandelt werden – besonders nach schweren Geburten oder bei Entwicklungsauffälligkeiten.
Kann Osteopathie beim Hund auch vorbeugend angewendet werden?
Ja, regelmäßige osteopathische Checkups können Problemen vorbeugen und das Wohlbefinden Ihres Hundes langfristig erhalten.



