…und was du stattdessen tun solltest, um deinem Hund wirklich etwas Gutes zu tun

Wenn du bei Google oder auf Social Media nach Hundefitness suchst, wirst du ziemlich schnell mit Bildern überflutet:
bunte Balancekissen, wackelige Untergründe, Menschen, die voller Euphorie Übungen vormachen und mit den Worten: „So förderst du den Muskelaufbau deines Hundes.“ – teilweise auch schlicht für Likes, Viralität etc. Leider sehe ich das inzwischen immer mehr bei sog. Petfluencern.
Und ja – das sieht im ersten Moment oft nach Spaß und Effekt aus.

Aber sie zeigen nur einen winzigen Teil von dem, worum es bei Hundefitness wirklich geht.
Denn Hundefitness ist keine Show. Es ist Gesundheitsarbeit. Die natürlich auch Spaß macht.

Denn die Wahrheit ist:
Sinnvoller Muskelaufbau beim Hund beginnt nicht auf einem Balancepad.
Er beginnt auf festem Boden – mit einem echten Plan.

Erst stabilisieren, dann balancieren. Muskelaufbau beginnt am Boden.

Hundefitnesstraining oder Muskelaufbau beginnt mit den Basisübungen auf festem Grund.

Warum Hundefitnesstraining kein Social-Media-Spielzeug ist

Hundefitnesstraining ist in den letzten Jahren beliebter geworden – und das ist erstmal gut so.
Du willst deinem Hund etwas Gutes tun. Ihn fit halten.
Ihm vielleicht auch neue Aufgaben geben, weil er Spaß an Bewegung hat oder du vorbeugend etwas für seine Gesundheit tun willst.

Gezielte Bewegung kann den Hund fit halten, Schmerzen vorbeugen und das Körpergefühl stärken.

Aber:
Viele Hunde starten in ein „Training“, das eher einem Bewegungsroulette gleicht.
Und viele Menschen wissen gar nicht, worauf sie beim Muskelaufbau ihres Hundes achten müssen. Sie wissen gar nicht genau, was ihr Hund da eigentlich macht – oder ob er sich gerade sogar verspannt statt trainiert.

Ich bin Kathrin – Hundephysiotherapeutin, Hundefitnesscoach und Hundetrainerin.
Und ich sehe immer wieder Hunde, die zwar motiviert sind – aber schlicht falsch belasten.
Nicht, weil ihre Menschen es „falsch“ machen –
sondern weil sie gar nicht wissen, worauf sie achten sollten.

Die Basis für Muskelaufbau beim Hund: Nicht langweilig, sondern essentiell

Wenn du mit Hundefitnesstraining beginnen willst, dann gilt:
Erst stabilisieren, dann balancieren.

Bevor dein Hund balanciert, steht er.
Bevor er Muskelkraft auf dem Kissen aufbaut, braucht er Stabilität auf dem Boden.
Und bevor er komplexe Übungen macht, sollte er die vermeintlichen einfachen Positionswechsel kontrolliert ausführen können.

Das bedeutet zum Beispiel:

  • Ein gerades, sauberes Sitz, ohne die Strukturen fehl zu belasten
  • Ein Wechsel von Sitz zu Steh – korrekt aus der Hinterhand
  • Ein Körpergefühl für Vorder- und Hinterhand – und zwar auf festem Untergrund

Das klingt vielleicht banal – ist aber die Grundlage für gesunden, nachhaltigen Muskelaufbau beim Hund.

Ohne diese Basis bringen dir Kissen, Geräte oder „fitte Tricks“ genau gar nichts – im Gegenteil:
Sie können deinem Hund sogar schaden.

Denn viele Hunde sind körperlich gar nicht in der Lage, fortgeschrittene Übungen zu machen, ohne sich dabei zu verspannen, auszuweichen oder zu überlasten.
Und du willst ja, dass deinem Hund das Training gut tut – und nicht schadet, richtig?

Hundefitness für Muskelaufbau

Auch wenn es gerne auf Social Media gezeigt: Hundefitnesstraining ist keine reine Bespaßung für den Hund.

Muskelaufbau Hund: Diese Fehler sehe ich ständig

❌ Zu früh auf Wackelkissen:
Viele starten mit instabilen Untergründen, bevor der Hund überhaupt weiß, wie er stehen oder sich gerade hinsetzen soll.
❌ Kein Ziel, kein Plan:
Es wird einfach mal „drauflos gemacht“, ohne zu schauen, wo der Hund körperlich gerade steht – oder was er braucht.
❌ Zu wenig Wiederholungen, zu viel Chaos:
Muskeln brauchen gezielte, wiederholte Reize – nicht Abwechslung um jeden Preis.

Wenn du es richtig machen willst, dann braucht es einen klaren Anfang – und ein echtes Verständnis für den Körper deines Hundes.

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Fazit: Muskelaufbau beim Hund braucht keinen Hype – sondern Haltung

Wenn du möchtest, dass dein Hund langfristig fit bleibt, dann ist Hundefitnesstraining ein wertvoller Weg.
Aber bitte: Mach’s mit Plan. Mach’s mit Verständnis. Mach’s mit Blick auf den Körper deines Hundes.
Starte nicht mit Show – sondern mit Sinn.

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Dann geht’s weiter in meinem begleiteten Kurs „Rocking the Basics“ oder “Oldies but Goldies”
für alle, die wissen wollen:
Wie baue ich sauberes Fitnesstraining auf – mit System, mit Plan, mit professionellem Feedback?

Aber alles beginnt mit einem ersten Schritt.
Und der kann ganz klein sein – z. B. ein gerader Sitz auf festem Boden.

Denn genau da beginnt Fitness – nicht auf dem Kissen, sondern mit deinem Blick für das, was gut tut.